e-locate
Mit e-locate beziehst du die Bürger:innen aktiv ein, um gewünschte Orte für Ladesäulen zu erkennen und zu bewerten.
Mit e-locate schaffst du genau das:
- Du ermöglichst den Vorschlag und die Bewertung von Standorten
- Du bietest mit einer einfachen Lösung eine Feedback-Möglichkeit
- Du stellst Transparenz für die Bewertung und Aufnahme von Vorschlägen her
- Du schaffst Vertrauen in deine Planung von Ladesäulen
- Du identifizierst das Potenzial für mehr Elektromobilität
- Du schaffst Öffentlichkeit für mehr Akzeptanz
Davon profitieren die Nutzer:innen
Die interaktiven Karten bilden das mögliche Potenzial ab.
Sie stellen die Gebäudeeignung zur Nutzung von Solarenergie in einem Stadtgebiet dar.
Sie zeigen die Eignung der Dachfläche für Photovoltaik und Solarthermie in jeweils farblich unterschiedlichen Eignungsstufen auf.
Sie bilden die nutzbare solare Einstrahlung und Verschattung auf den Dachflächen nachvollziehbar ab.
Sie präsentieren eine detaillierte Darstellung der für die Installation der Anlagen geeigneten Dachteilflächen.
Wie funktioniert das Solarpotenzialkataster?
Damit planen deine Nutzer:innen eine optimale Solaranlage
Die Nutzer:innenführung ist intuitiv, um eine Solaranlage individuell zu konfigurieren. Durchschnittswerte sind ausreichend, sodass kein umfassendes Vorwissen nötig ist. Die Berechnung ist sowohl für private als auch gewerbliche Immobilien möglich und die Kombination von Solarthermie, Photovoltaik und Stromspeicher ist einfach. Individuelle Lastprofile können erstellt werden, um neben dem Haushaltsstrom auch zusätzliche Verbraucher wie Elektrofahrzeuge oder Wärmepumpen zu berücksichtigen. Die Auswirkungen eines Stromspeichers auf Monats- und Tagesebene sowie auf Autarkie und Eigenverbrauch werden berechnet. Dynamische Modulpreise sind integriert und es besteht eine Auswahl zwischen Voll- und Überschusseinspeisung. Die Wirtschaftlichkeit und Amortisationsdauer sind berechenbar, sowohl kredit- als auch eigenfinanziert. Eine individuelle Übersicht im PDF-Format zur optimalen Dachnutzung kann leicht erstellt werden.
Das leistet der Modulplatzierer
- Solarthermiekollektoren und Photovoltaikmodule können auf einer Dachfläche platziert und die Anlage somit an eigene Bedürfnisse und Anforderungen angepasst werden.
- Individuelle Einstellung der Größenabmessungen und Leistungsparameter sowie Ausrichtung der geplanten Anlage.
- Gute Grundlage für detaillierte Beratung durch einen Handwerksbetrieb.
Das leistet der Wirtschaftlichkeitsrechner
- Detaillierte Aussagen zur Wirtschaftlichkeit der Anlage.
- Die Berechnung von Unabhängigkeit, Amortisation und der Rendite.
- Exakte Ergebnisse durch Einberechnung essentieller Berechnungsparameter.
- Stetige Anpassung der Rahmenbedingungen wie Strompreis oder veränderte Vergütungssätze.
Unsere Technik für mehr Solarpotenzial
Dreidimensionale Oberflächenmodelle lassen sich mit einer von uns entwickelten Software automatisiert und gemeinsam mit den Daten aus den Liegenschaftskarten (ALK/ALKIS) weiterverarbeiten.
Interessiert?
Wenn du mehr über e-locate erfahren möchtest und Interesse an einer Zusammenarbeit hast, kontaktiere uns! Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit dir die Zukunft der nachhaltigen Energieversorgung zu gestalten.
Häufig gestellte Fragen
Das Solarpotenzialkataster zeigt, welche Potenziale für die Nutzung von Photovoltaik und Solarthermie in einem bestimmten räumlichen Gebiet vorhanden sind. Die Angaben sind dabei individuell auf jedes Gebäude zugeschnitten. Dadurch kannst du auf einen Blick abschätzen, ob die Erzeugung von klimafreundlicher Energie aus Sonnenlicht auf deinem Dach lohnenswert sein kann oder nicht.
Neben der grundsätzlichen Eignung eines Gebäudes werden auch die spezifischen Teile der Dachflächen angezeigt, die sich besonders für die Installation einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage empfehlen. Darüber hinaus wird die Einstrahlungsintensität der Sonne detailliert für das gesamte Dach dargestellt.
Mithilfe einer Photovoltaikanlage wird Strom aus Sonnenlicht erzeugt. Eine Solarthermieanlage dient dazu, mit Hilfe der Sonne Warmwasser und Heizwärme zu erzeugen. Im Vergleich zu den Solarmodulen, aus denen sich eine Photovoltaikanlage zusammensetzt, benötigen die Kollektoren der Solarthermieanlage deutlich weniger Platz. Im Einzelfall kann dies dazu führen, dass sich Dächer zwar nur bedingt für Photovoltaik eignen, jedoch gut für Solarthermie genutzt werden können. Ein Dach, das sich gut für Photovoltaik eignet, eignet sich immer auch gut für Solarthermie.
Das geht und ergibt Sinn! Schließlich wird ja im Gebäude sowohl Strom als auch Wärme benötigt. Aufgrund der kleinen Kollektorfläche, die für die Solarthermie benötigt wird, könnte die restliche verfügbare Fläche für Photovoltaik-Module genutzt werden. Eine geteilte Flächennutzung ist eine Überlegung wert. Ob eine gleichzeitige Umsetzung möglich ist oder ob beides angestrebt wird, muss im Einzelfall entschieden werden.
Darüber hinaus ist eine Kombination der Nutzung der Dachflächen für eine Dachbegrünung und die Gewinnung von Solarenergie möglich!
Grundlage für die Solarpotenzialanalyse sind Laserscandaten, die beim Überfliegen des jeweiligen Untersuchungsgebietes generiert wurden. Aus diesen Informationen wird ein vereinfachtes Modell der Häuser und der umgebenden Objekte (zum Beispiel Bäume) erstellt. Im nächsten Schritt werden die Dachflächen automatisch erkannt. Einstrahlung und Verschattung werden berechnet. Stark verschattete Bereiche werden als nicht geeignet identifiziert. Für die übrigen Dachflächen wird die Einstrahlung für den Verlauf eines ganzen Jahres bestimmt. Einstrahlung ist nicht gleich Ertrag: Der Wirkungsgrad, also die Fähigkeit der Module, solare Einstrahlung in elektrischen Strom umzuwandeln und die Beschaffenheit der verwendeten Bauteile bestimmen die gewonnene Menge elektrischer Energie und somit auch den möglichen finanziellen Ertrag einer PV-Anlage.
Da die Einstrahlung je nach Region sehr unterschiedlich sein kann, nutzen wir für jeden Standort die wissenschaftlich validierten Modellergebnisse von PV-GIS. Diese werden vom Joint Research Centre der EU erstellt, gepflegt und veröffentlicht.
Die Qualität der Aussage des Solarpotenzialkatasters hängt von den verfügbaren Laserscandaten ab. Je höher die Datenqualität ist, desto mehr Dachaufbauten werden in der Berechnung berücksichtigt. Gebäude, deren Datengrundlage keine Aussage über Dachaufbauten zulassen, sind gesondert gekennzeichnet. Da es sich um ein automatisiertes Verfahren handelt, sind Abweichungen von der realen Dachstruktur möglich. Oft lassen sich bestehende kleinere Aufbauten auf dem Dach aber so verändern, dass die Solarnutzung möglich wird.
Nein, Dachüberhänge werden nicht berücksichtigt, da diese nicht in den Katasterdaten enthalten sind. Gebäude werden immer aus den Katasterdaten entnommen, da ansonsten etwa bei Reihenhäusern keine Abgrenzung möglich ist.
Die Abkürzung kWp bedeutet „Kilowatt-Peak“ und ist als Leistungsmaß zu verstehen. In Kilo-watt-Peak wird die maximale Leistung angegeben, auch Nennleistung genannt, die eine Solaranlage erbringen kann. In der Realität kann der Kilowatt-Peak nur unter optimalen Bedingungen erreicht werden, sodass eine Solaranlage den Großteil des Jahres eine geringere Leistung erzeugt. Unter kWh versteht man „Kilowattstunde“, was eine Maßeinheit für Energie darstellt. Somit ist sie gleichbedeutend mit dem Ertrag. Eine Kilowattstunde entspricht der Energie, die eine Solaranlage mit einer Nennleistung von 1 kWp unter optimalen Bedingungen innerhalb von einer Stunde erzeugen kann.
Um mehr Informationen darüber zu erhalten, warum ein Gebäude "gut geeignet" für Photovoltaik oder Solarthermie ist, klickst du am linken Bildrand "Anzeige" auf das kleine weiße "i" im grauen Kreis neben den Schaltflächen "Solarpotenzial (Photovoltaik)" bzw. "Solarpotenzial (Thermie)". Das sich öffnende Fenster beschreibt dir detailliert, welche Eigenschaften den jeweiligen Stunden zugeschrieben werden. Unter kWh versteht man „Kilowattstunde“, was eine Maßeinheit für Energie darstellt. Somit ist sie gleichbedeutend mit dem Ertrag. Eine Kilowattstunde entspricht der Energie, die eine Solaranlage mit einer Nennleistung von 1 kWp unter optimalen Bedingungen innerhalb von einer Stunde erzeugen kann.
Dies kann vielerlei Gründe haben und zum Beispiel an der Transformation von Daten oder Ungenauigkeit der Basiskarte (im besonderen OpenStreetMap) liegen. Die Berechnung der Eignung wird auf Grundlage von amtlichen Daten mit der amtlichen Genauigkeit durchgeführt.
Dies könnte an der Position Ihres gewählten Kartenausschnitts liegen. Das Solarpotenzialkataster ist auf den räumlichen Bereich des jeweiligen Herausgebers begrenzt, beispielsweise auf einen Landkreis. Die Hintergrundkarte "OpenStreetMap (OSM)" zeigt zudem die relevanten Grenzverläufe.
Dabei handelt es sich möglicherweise um Gebäude, die zum Zeitpunkt der Befliegung des Untersuchungsgebiets noch nicht existierten oder sich gerade im Bau befanden. Eine solche Befliegung ist essentiell, um die geeigneten Laserscandaten für die Berechnung des Katasters zu erhalten. Da es sich um ein automatisiertes Verfahren handelt, kann es im Einzelfall vorkommen, dass für im Nachhinein fertiggestellte Gebäude keine Angaben vorliegen. Im Umkehrschluss ist es dementsprechend möglich, dass das Kataster Eignungen für Gebäude ausweist, die bereits nicht mehr oder nur noch teilweise existieren.
Rufe einfach über den Web-Browser die Seite erneut auf.
Sollten sich die eingefärbten Gebäude nicht mit der Hintergrundkarte decken, kann dies folgende Ursachen haben:
- Die hinterlegten Luftbilder sind schräg von oben aufgenommen und zeigen daher ein verzerrtes Dach.
- Hintergrundkarten von Google oder OpenStreetMap verwenden nicht die korrekt eingemessenen amtlichen Katasterdaten, welche bei der Berechnung des Solarpotenzials verwendet werden.
Es kann vorkommen, dass im Solarpotenzialkataster statt der gewählten Karte nur ein hellroter Hintergrund angezeigt wird. Dies kann mehrere Gründe haben:
- Für den angezeigten Ausschnitt liegt kein Kartenmaterial des gewünschten Typs vor.
- Das Kartenmaterial ist in der gewählten Zoom-Stufe nicht vorhanden.
- Auf das Kartenmaterial kann vorübergehend nicht zugegriffen werden.
Auf Kosten der Ausgaben stehen neben einmaligen Baukosten laufende Kosten für Wartung und Versicherung. Bei Kreditfinanzierung fallen zusätzlich Zinskosten an. Auf der Einnahmenseite stehen einerseits Vergütungen für in das Stromnetz eingespeister Strom. Andererseits entstehen Einsparungen durch verminderten Strombezug, was den Großteil der Einnahmen ausmacht. Zur Bestimmung der selbst direkt verbrauchten Strommenge wird die Kurve der Stromerzeugung und das Lastprofil der angeschlossenen Verbraucher verrechnet.
Weitere Produkte entdecken
Mit folgenden Produkten unterstützen wir unsere Kund:innen, Energiepotenziale intelligent zu erschließen und wirksam zu nutzen - für den eigenen Vertrieb und Umsatz.
Kontakt aufnehmen für eine grünere Zukunft
Du hast Fragen zu unseren Produkten, möchtest Partnerschaftsmöglichkeiten ausloten oder einfach mehr darüber erfahren, wie enwarp deine Initiativen im Bereich der erneuerbaren Energien unterstützen kann? Unser Expert:innen-Team ist bereit, dich bei jedem Schritt zu unterstützen.